Gastbeitrag von Michaela Zellnig, Content Manager bei Gryps Offertenportal AG:
Die Corona-Krise hat es noch einmal verdeutlicht: Wer langfristig mit seinem Unternehmen Erfolg haben will, kommt nicht um ein Standbein im Internet herum. Besonders das Online-Geschäft boomt heute wie noch nie. Die Kosten für die professionelle Erstellung eines neuen Onlineshops können sich zum Glück auch kleine Unternehmen leisten, wie unsere Kostenumfrage unter E-Commerce Anbietern zeigt.
Webshop vom Profi erstellen lassen?
Manch ein Kleinunternehmer mag sich überlegen, seinen Webshop selber zu erstellen. Baukastensysteme machen es möglich. Doch ganz so einfach ist das Ganze dann doch wieder nicht. Um einen funktionierenden, benutzerfreundlichen und auch noch nutzergenerierenden Onlineshop zu erstellen, braucht es mindestens Know-how in den Bereichen Webdesign, Schnittstellenanbindung/-programmierung und Online-Marketing – und bald wünscht man sich doch die Hilfe vom Profi. Die gute Nachricht: Die Erstellung eines Webshops vom E-Commerce-Anbieter kostet im Schnitt um die 6’000 CHF und ist im Tiefpreissegment sogar bereits ab 3’000 CHF möglich. Vergleichen Sie deshalb Kosten und Aufwand, werden Sie feststellen, dass ein Onlineshop vom Spezialisten weitaus weniger Geld und Nerven kostet.
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Ein professioneller Onlineshop kostet nicht die Welt
Die günstigste Variante eines Onlineshops mit Standarddesign, einfachem Reporting und der Zahlungsoption Rechnung ist bereits ab ca. 3’000 CHF möglich. Wer es seinen Kunden noch ein bisschen gemütlicher machen möchte, kann zum Beispiel das Layout individualisierter gestalten lassen, mehrere Sprachen aufschalten und bequeme Zahlungsmethoden wie Kreditkarte und Twint einbauen. Die Kosten bewegen sich in diesem Fall bei ca. 5’000 CHF. Dazu kommen noch Lizenzkosten für die E-Commerce-Software.
Offerten vergleichen zeigt Sparpotenzial auf
Wer zum ersten Mal einen Webshop erstellen lässt, den kann der Anbieterdschungel leicht überfordern. Jetzt die erste Offerte anzunehmen, die Ihnen erstellt wird, wäre aber die falsche Entscheidung. Unsere Kostenumfrage bei E-Commerce-Anbietern zeigt, wie gross die Preisunterschiede für dieselben Anforderungen sein können:
Ein Onlineshop mit 50 Produkten, Informationen zum Händler und mehrere gängige Zahloptionen kostet zwischen 3’230 – 9’800 CH exkl. Lizenzkosten – ein enormes Sparpotenzial, das einem ohne den Vergleich mehrerer Offerten entgeht.
Definieren Sie Ihre Anforderungen an den Webshop
Bevor Sie eine Offerte einholen, sollten Sie bereits eine grobe Vorstellung davon haben, wie Ihr Shop aussehen soll. Die Machbarkeit und Kostenfolgen Ihrer Wünsche können Sie mit dem E-Commerce-Anbieter Ihrer Wahl anschliessend noch näher besprechen. Diese Fragen helfen Ihnen dabei, das Projekt Webshop mit einem klaren Kopf
anzugehen:
● Wie viele Produkte werden über den Onlineshop verkauft?
● Wie soll der Webshop grafisch aussehen? Wie viele Bilder braucht es, wie viel Text? Wenn Sie Text und Bilder selber liefern können, beschleunigen Sie den Prozess und senken die Kosten.
● Welche Zahlungsmöglichkeiten werden angeboten? Die Einbindung bestimmter Zahlungsoptionen wie Rechnung, Kreditkarten, Debitkarten, Twint, Paypal etc. generiert einen Mehraufwand, der sich auf die Kosten auswirkt.
● Ist eine Anbindung des Webshop an ein Buchhaltungssystem bzw. ein ERP gewünscht? Je nach verwendetem Programm gibt es bereits Standardschnittstellen, die günstiger sind als individuell zu programmierende.
● Wird nur die einmalige Shop-Erstellung gewünscht oder eine längerfristige Zusammenarbeit, z.B. für technische Optimierungen oder SEO- und Google Ads-Massnahmen?
Unsere Tipps zum Schluss
● Kostengünstige Template-Vorlagen: Für viele Onlineshops können Webprofis auch auf bestehende E-Commerce-Software und Template-Vorlagen zurückgreifen. Damit können die Kosten für die Entwicklung tiefer gehalten
werden, als wenn der Online-Shop neu entwickelt wird. Webagenturen können auch ein sogenanntes Unikat-Template erstellen, das hohe Individualisierungsmöglichkeiten bietet. Dabei gilt die Regel: je individueller, desto kostspieliger.
● Alles für den Nutzer: Sobald der Webshop steht, geht es darum, möglichst viele potenzielle Kunden anzulocken. Zu den Marketingmassnahmen gehören unter anderem eine nutzerfreundliche Navigation, präzise, einfach formulierte
Produktbeschreibungen und professionelle Produktbilder. Spezifische Online Marketing Tools wie E-Mail-Marketing oder Suchmaschinenoptimierung (SEO) steigern den Bekanntheitsgrad Ihres Onlineshops weiter.
Autorin:
Michaela Zellnig, Content Manager bei
Gryps Offertenportal AG, Untere Bahnhofstrasse 12, 8640 Rapperswil
+41 55 211 05 30 | support@gryps.ch | www.gryps.ch
GRYPS Offertenportal vermittelt seit 2010 Produkt- und Dienstleistungsanfragen an regionale Unternehmen und bringt so Kaufinteressenten mit den passenden Anbietern zusammen. Aktuell sind über 3’800 Anbieter mit rund 120 Produkte- und Dienstleistungskategorien registriert.
Aufgrund der vom Kaufinteressenten auf gryps.ch eingegebenen Anforderungen an das gesuchte Produkt bzw. die gesuchte Dienstleistung findet GRYPS Offertenportal innerhalb von 48 Stunden drei geeignete Anbieter.